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Asaf Heimeiri | Anna Schapiro | Galerie Mollwo 2017
 
Oben | Asaf Hameiri four sticks, 2016, Wasserfarbe, Tinte auf Büttenpapier, 20,5 x 28 cm
Unten | Anna Schapiro verwandte›, 2013, Papier, Tusche, Wachs, 260 x 380 cm, © Marina Gärtner

‹zurückhaltende schwerkraft›
Herzliche Einladung zur Ausstellung von

Anna Schapiro Berlin | *1988 Papier, Tusche, Wachs
und    
Asaf Hameiri Tel Aviv | *1988 Papier, Tusche, Wand
kuratiert von Madeleine Ronner
Ausstellung 5. Februar bis 19. März 2017  
Vernissage Sonntag, 5. Februar, 14–17 Uhr Künstlergespräch 15 Uhr
Intervention Anna
und Madeleine
Samstag, 11. März, 17 Uhr  
Finissage
mit Stav Szir
Sonntag, 19. März, 13–16 Uhr Viola Improvisationen
PDF-Flyer: Über die Ausstellung und die Künstler
Pressefoto (300 dpi, 1.0 MB)
mr. Anna Schapiros Arbeiten gebärden sich wie Gestalten anderer Schwerkraft, sie sind von dieser geformt und scheinen sich ihr wieder entziehen zu wollen. Mit Tusche und Wachs bearbeitete Papierbahnen hängen von einer Wand ab. Im ersten Augenblick wirken die Gebilde wie Stoff, dann jedoch härter, leichter, bewegter. Schweigend inszenieren die ‹Verwandten› die Umgebung, dem Menschen verwandt und anders zugleich. In ihrer Grösse sind sie an die Masse eines Menschen angelehnt und bilden so ein körperliches Gegenüber – zurückhaltend und präsent. Ein Reigen aus Farbatem, der den leeren Raum konturieren, aber nicht festigen mag. Es wachsen Räume aus Papier, die mit den Arbeiten von Asaf Hameiri ins Gespräch treten.
Asaf Hameiri ist Maler und Regisseur. Auch die kleinformatigen ‹tints› kommen wie Inszenierungen heran. Tusche, Wasserfarbe, Gouache, Linie, Form und Fläche sind aufs Feinste dirigiert, ausgelotet – Spuren aus einem Prozess des Verlangsamens, Verdichtens, Stauens. Die Linien fallen, türmen sich auf, lösen oder verknoten sich wie Rhythmen, welche intuitiv aus dem Menschen sprechen. Verschwommenheit und gestochene Schärfe wechseln sich ab, befragen Papier, Raum und die Wahrnehmung selbst.
‹Zurückhaltende Schwerkraft› nennt die junge Kuratorin Madeleine Ronner die erste Ausstellung der beiden Künstler in der Galerie Mollwo. Dreimal Jahrgang 1988, eine neue Generation versammelt sich am Riehener Kunstort. Aber die junge Kunst schreit nicht, klingt leise und ehrlich wie ein Andachtsraum.
 
Gruppenausstellung – nur noch wenige Tage
 
Galerie Mollwo, 23.12.2016–29.1.2017
 
Unsere weiteren Ausstellungen und Projekte 2017
 
Art Karlsruhe 2017 16.–19. Februar 2017
Die Galerie Mollwo an der art KARLSRUHE
Klassische Moderne und Gegenwartskunst
Auf grosszügigen 100m2 (Halle 2, Stand A29) präsentieren wir neue Arbeiten der Künstler/-innen Andreas Durrer, Beatriz von Eidlitz, Franziska Schemel und Barbara Schnetzler
23.02.–07.05. Greet Helsen – work in progress und Ausstellung
14.05.–25.06. Armin Göhringer
02.07.–13.08. Helene B. Grossmann
20.08.–01.10. Bruno Kurz
08.10.–19.11. Kathrin Wächter
26.11.17–08.01.18 Beat Breitenstein
 
   
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Galerie Mollwo | Zeitgenössiche Kunst | Gartengasse 10 | CH-4125 Riehen/Basel
Tel./Fax +41 61 641 16 78 | Öffnungszeiten: Mo–Fr 14–18 Uhr, Sa 11–17 Uhr u. n. V.
Die Galerie befindet sich in unmittelbarer Nähe der Fondation Beyeler
   
         
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